Venedig Reisebericht Karneval - FFG_Website

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Fotoreisen

Mit den Fotofreunden zum Carneval in Venedig
Eine viertägige Erlebnisreise die alle Erwartungen erfüllen, ja übertreffen sollte, konnten die Fotofreunde Güntersleben ihren Gästen bieten.
Am Donnerstag, 06. Februar 1997 trafen sich am Haus der Vereine gegen 21.30 Uhr 48 Reisewillige machten es sich im Fernreisebus bequem und freuten sich auf einige schöne Tage in Venedig.
Sofot wurde eine Fähre bestiegen
und ca. 1/2 Stunde später konnten die ersten Sehenswürdigkeiten dieser bezaubernden Stadt unter die Lupe, oder besser gesagt vor die Linse genommen werden.
Beim Anblick der architektonischen Kunstwerke rund um den Marcusplatz war die Müdigkeit der vergangenen Nacht verflogen und die ersten vertrauten Klickgeräusche der Kameras machte die Runde.
Nach und nach waren auch immer mehr Kanervalsmasken zu sehen und so mancher kam beim Anblick dieser Pracht und Schönheit aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Der Karneval in Venedig entstand angeblich nach der großen Pest im 16. Jahrhundert und wurde rasch ein Fest ausschweifender Maskenbälle. Das bunte Treiben stellte bald die Ordnung der Stadt auf den Kopf. Da die Feiern immer exzessiver wurden und sogar die Herrschaftsverhältnisse unter den Masken zu verschwinden drohten, verbot Napoleon das Fest aus Angst vor möglichen Verschwörungen kurzerhand. Erst 1980 wurde der Karneval in Venedig vom Fremdenverkehrsverein offiziell wieder eingeführt.

Am nächsten Tag wurde die Günterslebener Reisegruppe wieder mit blauem Himmel, herrlichem Sonnenschein und angenehmen Frühlingstemperaturen belohnt und konnte den Venezianischen Karneval der traditionell durch seine fantasivollen Masken besticht in vollen Zügen geniessen. Die klassischen Masken, Bauta genannt, die Federmasken und S
tabmasken sind meist hochwertig gearbeitete Kunstwerke. Aber auch ganz neue, fantasievolle Masken zieren in den Tagen des Karnevals das Bild der Lagunenstadt.
Am Sonntag schliesslich konnte sich die Sonne dem Nebel gegenüber nicht durchsetzen. Doch gerade dieser Nebel der sich den ganzen Tag behauptete verlieh dem vornehmen Faschingstreiben ein nahezu mystisches, kaum greifbares Flair, das jeden in seinen Bann zog.
Gegen 19.30 Uhr machten sich die Venedigfahrer wieder auf die Heimreise. Mit tausenden Aufnahmen im Gepäck und Alle mit dem Gefühl etwas Fantastisches erlebt zu haben.

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